Stellungnahme von der Gemeinderatssitzung vom 25 März 2024

2024-04-10



Rat Yves DAMY begrüßt den Bau eines gemeinsamen Rad- und Gehweges zwischen der Grand-Rue und der „rue de l’Alzette“. Es ist ein weiteres Puzzleteil in der Förderung der sanften Mobilität im Roeserbann und wird hoffentlich in absehbarer Zukunft an einen „chemin mixte“ mit dem „Pëppelswee“ (Strasse zwischen rue du Brill in Roeser und dem Kreisverkehr in Biwingen) angebunden werden können. Besonders hervorzuheben ist, dass durch diese Maßnahme der Ausbau des sicheren Schulweges für die Schüler vorangetrieben wird.

Besonders erfreut ist Yves DAMY an der weiteren Unterstützung des lokalen Feuerwehrzentrums (CIS Roeserbann) durch die Gemeinde. Mit dem Ausbau eines Containerstellplatzes können Wechselladecontainer, welche im Bereich des Katastrophenschutzes, sowie bei Überschwemmungen zum Einsatz kommen, gebündelt abgestellt und schnell zum Einsatz gebracht werden.

Gemeinderätin Sandra CARELLI befürwortet im Namen der LSAP-Fraktion, die Installation versenkbarer Poller und somit zeitliche Sperrung der Zufahrtsstrasse zum Krautemer Schulgebäude. Leider gibt es nach wie vor zu viele Eltern, deren Kinder den Pedibus beziehungsweise Schulbus nicht nutzen, sondern die ihre Kinder selbst mit dem Auto zur Schule bringen. Das hierdurch verursachte Verkehrsaufkommen birgt hohe Gefahren für jene Kinder die zu Fuss oder per Rad zur Schule kommen. Ausserdem sind die Parkmöglichkeiten bei der Schule sehr begrenzt.

Zu Schulbeginn wurden die Eltern nochmals verstärkt zum Thema sensibilisiert, was leider jedoch nicht den erwarteten Erfolg kannte. Sobald die Gemeindearbeiter nicht mehr vor Ort waren, sind viele Eltern wieder mit den Autos vorgefahren.

Auch Fraktionssprecher Edy REDING begrüßte die Initiative des Schöffenrates mit der Installation der versenkbaren Poller. Endlich würden den endlosen erscheinenden Diskussionen um die Sicherheit des Schulweges durch diese entschiedene, jedoch unumgängliche bauliche Massnahme ein Ende gesetzt. Insbesondere erfreut es Rat REDING, dass der Schöffenrat diese Initiative mit den Anwohnern des besagten Viertel besprochen hat und diese dem Schöffenrat ihre volle Unterstützung zugesagt haben.

Rat Erny FISCH zeigte bedauerte die Zusatzkosten zur Erneuerung der Kirchenfenster in Peppingen. Er ist jedoch überzeugt, dass diese Investitionen getätigt werden müssen, um einerseits das kulturelle Erbe unserer Gemeinde zu erhalten und andererseits den Dorfkern von Peppingen, spätestens nach seiner gänzlichen Erneuerung in neuem Glanz erscheinen zu lassen.