Stellungnahme von der Gemeinderatssitzung vom 5. März und 3.Juni 20242024-06-11Stellungnahme zur Gemeinderatssitzung vom 6. Mai 2024
Die LSAP unterbreitete dem Gemeinderat eine Motion an die Regierung zur Erhaltung der Antenne des Arbeitsamtes in Düdelingen. Diese Antenne ist zuständig für fast 45.000 Einwohner in 4 Gemeinden und ist besonders wichtig für Menschen auf Arbeitssuche. Die Regierung wird aufgefordert darauf zu achten, dass die Grundsätze der Landesplanung und dezentralen Verwaltungen nah am Bürger gewährleistet bleiben. Der Fraktionssprecher der LSAP, Edy REDING, bescheinigte dem Schöffenrat ein gutes Händchen beim Ankauf einer Immobilie in Berchem, rue Meckenheck. Die Gemeinde ersteigerte diese Immobilie von 22 Ar zu einem günstigen Preis. Gleichzeitig bedauerte Rat Reding jedoch, dass die Gemeindebuchhaltung das Eigentum der Gemeinde, sei es Immobilienbesitz (Häuser oder Appartements), Wälder oder Wiesen finanziell nicht als Kapital ausgewiesen wird, um die gesunden Finanzen der Gemeinde zu belegen. Die LSAP-Fraktion begrüßt die Konvention zwischen dem Staat, der Gemeinde Roeser und der SNHBM. Diese Vereinbarung setzt den Rahmen der Zusammenarbeit im Planungsgebiet „Hierschterbierg“. Die Gemeinde Roeser gibt als gleichberechtigter Partner die Planungshoheit nich auf und ist zusätzlich verantwortlich für die Ausarbeitung einer Strategie in Sachen Kommunikation und der Planung der weiteren Bürgerbeteiligung an diesem Projekt. Der Schöffenrat hat somit Wort gehalten, indem er die versprochene Transparenz an diesem Projekt stets hervorhob. Rat Yves Damy bedankte sich bei Schöffe Angelo Lourenço, den Mitarbeitern des Umweltamtes und der externen Klimaberaterin der Gemeinde Roeser für die ausführlichen Erklärungen zu der jährlichen Bilanz des Klima- und des Naturpaktes. Außerdem bedankte sich Rat Yves Damy für die gute Arbeit des Umweltamtes der Gemeinde und für die stetig gute Zusammenarbeit. Alle Punkte des Klima- und des Naturpaktes seien wichtig und nötig, um im Kampf gegen Klimawandel und Biodiversitätsverlust vorzugehen. Nichtsdestotrotz sei die Sensibilisierung der Bürger zu diesen Themen und den eingeleiteten Maßnahmen nötig. Ziel sei es die Bürger der Gemeinde zu motivieren und ihr Interesse zu den Themen zu wecken, so dass sie sich nicht nur der Situation bewusst werden, um die Projekte und Entscheidungen im Rahmen des Klima- und Naturpaktes mitzutragen und anzunehmen, sondern auch einen eigenen Beitrag durch Engagement zu leisten. Rätin Sandra Carelli erfreute sich, dass aus dem Pilotprojekt des „pacte communal du vivre-ensemble“ ein definitives Gemeindeprojekt wurde. Es sei wichtig in der heutigen Zeit eine inklusive und lebendige Gemeinde zu gestalten, um allen Einwohnern, sowie auch allen Arbeitnehmern in unserer Gemeinde ein wohlfühlendes Ambiente zu bieten. In diesem Zusammenhang unterstrich Sandra Carelli, dass das sich im Bau befindliche Wohnprojekt in Peppingen ein gutes Beispiel in Sachen des generationsübergreifenden Zusammenlebens und der Inklusion sei.
Stellungnahme zur Gemeinderatssitzung vom 3. Juni 2024
Fraktionssprecher Edy REDING unterstützt im Namen seiner Fraktion das Projekt der Erneuerung und der Umgestaltung der Straßen im Zentrum von Peppingen. Durch dieses Projekt werden die Straßen im Zentrum, wie bei der Bürgerbefragung gewünscht, in 20er oder 30er-Tempozonen eingeteilt, teils zu Einbahnverkehrsstrassen umgestaltet und die Bushaltestellen werden den neuen Bestimmungen angepasst. Zudem werden die bestehenden unterirdischen Leitungen erneuert und das Zentrum erhält eine neue moderne Beleuchtung. Das Projekt hat einen Kostenpunkt von 10 Millionen €. Er bedauerte die Beanstandungen seitens des INPA bezüglich eines zusätzlichen Zugangs zum „Klouschtergaard“ und seitens der Strassenbauverwaltung zur Schaffung eines 30er-Tempo-Abschnittes in der „rue des Ponts“. Die Fraktion der LSAP unterstützt den Schöffenrat bei den Bemühungen gemeinsam mit beiden staatlichen Verwaltungen vernünftige Lösungen im Interesse unserer Einwohner zu finden. Rat Yves Damy begrüßt die „Charte de la diversité » und betont, die Unterzeichnung der Charta durch die Gemeinde Roeser sei ein wichtiges Signal, und die Gemeinde zeige damit, dass sie das Thema der Gleichberechtigung und der Diversität ernst nimmt. Besonders lobenswert sei, dass die Gemeinde hier eine der 6 ersten Gemeinden des Landes sei, die diese Charta unterschrieben hat, und hoffentlich über diesen Weg auch Betriebe aus unserer Gemeinde motiviert diese Charta umzusetzen. Rat Erny Fisch befürwortet den Ankauf einer Waldparzelle „in der Grosmoull“. Diese Parzelle liegt nahe am Wald, aber auch in der Nähe der Waldparzelle, wo die Gemeinde jedes Jahr die Baumpflanzaktion für die neugeborenen Kinder durchführt. Er betont, dass das Schöffenratskollegium die nötige Weitsicht gehabt habe, hier eine Erweiterungsparzelle zu kaufen, um diese Baumpflanzaktion in Zukunft weiter führen zu können. Er begrüßt es, dass der aktuelle Waldbestand der Gemeinde sich durch diesen Ankauf vergrößert, was in Zeiten des Klimawandels seine Wichtigkeit habe. Im Rahmen der Schulorganisation für das nächste Schuljahr zeigte sich Rätin Sandra Carelli begeistert über die verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten, die zwischen der Maison Relais, dem CDI und der Schule auf dem Schulkampus von Berchem stattfinden. Es sei wichtig, dass alle Kinder die gleichen Voraussetzungen bekommen und dass die Inklusion der Kinder des CDI gefördert wird. Darum begrüßt sie das Projekt vom geplanten Umbau der Krautemer Schule und der Zusammenarbeit mit der MR. Die Roeserbänner Schulen bleiben weiterhin dynamische Schulen, darum sei es auch sehr wertvoll, dass das Projekt vom „LéisungsTeam“ bestehen bleibt, wenn auch in einer neuen Form. |
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