Stellungnahme betreffend die Gemeinderatssitzung vom 22 März 20212021-04-04Rätin Bettina BALLMANN begrüßte den Umstand, dass mit den vorgesehenen Arbeiten zur Erneuerung der „rue du Chemin de fer“, viele aktuelle Probleme behoben würden. Dank der geplanten Einbahnstraße wird die Straße übersichtlicher und der Bürgersteig breiter, um den Kindern mehr Sicherheit auf ihrem Schulweg zu bieten. Ein zusätzlicher Parkstreifen und 2 neue Bushaltestellen (seitlich der Schule) sind ein weiterer klarer Vorteil. Auch wenn wir in Zukunft weiterhin die Eltern und Kinder dazu ermutigen den “Pédibus” zu nutzen, bietet die vorgesehene Kiss&Go Zone eine gute Alternative damit kein Autochaos entsteht, falls die Kinder ausnahmsweise mit dem Auto zur Schule gefahren werden. Rat Erny FISCH zeigte sich im Namen unserer Fraktion erfreut darüber, dass die geplante Instandsetzung der Fußgängerüberwege, in einer ersten Phase zwischen Berchem und Biwingen, nicht nur für mehr Sicherheit sorgen werden, sondern auch den Fahrradfahrern, Sehbeeinträchtigten und Personen mit eingeschränkter Mobilität den Übergang erleichtern werden. Auch begrüßte er die kürzlich am Eingang der Ortschaften aufgestellten Geschwindigkeitsanzeigetafeln, die präventiv wirken und sicherlich mit dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu steigern. Zudem erkundigte er sich, wie weit die im Haushalt vorgesehene Planung der Umgestaltung der verschiedenen Dorfeingänge vorangeschritten sei. In diesem Zusammenhang machte auch Rätin Sandra CARELLI darauf aufmerksam, dass durch die Pandemie vermehrt Lieferwagen mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen fahren in denen Kinder spielen und sie bat den Schöffenrat in einigen Wohngebieten, u.a. in Peppingen in der „rue Jean-Jacques Knepper“ zusätzliche Schilder aufzustellen, um so an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu erinnern. Rat Angelo LOURENCO strich ebenfalls die Erneuerung des Weges im „Wueleschbierg“ zwischen Berchem und Liwingen hervor. Tatsächlich zeigt dieser Weg größere Risse im Belag auf, die nicht vernachlässigt werden dürfen, da sie sehr gefährlich sowohl für Radfahrer als auch für Spaziergänger sein können. Dies ist umso wichtiger, da seit dem Ausbruch der Pandemie im vergangenen Jahr, das Radfahren und das Spazierengehen sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuen. Es ist daher sehr wichtig die Sicherheit und die notwendige Attraktivität für alle Benutzer zu garantieren. Rat Lourenço erinnerte den Schöffen- und Gemeinderat ebenfalls an das Datum vom 11. März 2011. In der Tat bleibt dieses Datum eng verbunden mit der schlimmsten Nuklearkatastrophe seit Tschernobyl, nämlich des Atomunfalls von Fukushima. Deshalb ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass die Nukleartechnologie noch immer nicht vollständig beherrschbar ist und es vielleicht nie sein wird. Daher ist und bleibt die Nähe zum Kernkraftwerk Cattenom ein großes Anliegen der Roeser Bevölkerung. Er erkundete sich in diesem Rahmen, ob es bereits Details zu einer eventuellen Laufzeitverlängerung gebe und ob die luxemburgischen Gemeinden und nationalen Autoritäten eine gemeinsame Initiative gegen eine solche Verlängerungsanfrage, von Seiten der EDF, ergreifen würden. Die LSAP-Fraktion begrüßt die vorgesehenen Arbeiten für den Anbau an der Krautemer Sporthalle. Der Bau eines Fahrradunterstandes bietet Lehrern und Schülern die Möglichkeit ihr Fahrrad geschützt abzustellen und die zusätzlichen Notausgänge und Stauräume sorgen für mehr Sicherheit in der Sporthalle und entsprechen den neusten Commodo-Incommodo Regeln. |
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