Stellungnahme von der Gemeinderatssitzung vom 5 Februar 2024

Nachdem Jerry BUCARI, Sportkoordinator der Gemeinde Roeser, seinen Tätigkeitsbericht der Jahre 2022-2023 dem Gemeinderat vorgestellt hatte, bedankte sich Rat Yves DAMY bei Herrn BUCARI für dessen interessante und detaillierte Ausführungen. Da Sport einer der Hauptfaktoren für eine gute, gesunde und mentale Verfassung ist, liegt es unserer Gemeinde seit langem am Herzen seinen Bürgern ein attraktives Sportangebot anzubieten. Dank unseres Sportkoordinator hat sich dieses Angebot an Sportaktivitäten stark erweitert und die zahlreiche Einschreibungen bei den Sportkursen sind ein klarer Beweis für die Bedürfnisse und das große Interesse der Bürger.

Der Bau einer Sporthalle in Berchem könnte den Engpässen bei den Sportsälen entgegenwirken. Weiter sollte an sportlichen Familienaktivitäten, wie der „Geeschterlaf“ oder die „Nuit des sports“ festgehalten werden, wo Spaß am Sport im Mittelpunkt steht. Besonders erfreut zeigte sich Rat Damy, dass die Gemeinde Roeser mit 3 anderen Gemeinden ausgewählt wurde, um sich am Projekt IMPULS beteiligen zu können für ein optimiertes Sport- und Bewegungsangebot für alle Bevölkerungsgruppen zu entwickeln durch die Vernetzung und Stärkung aller beteiligten Akteure.

Rat Erny Fisch erfreute sich über die erhöhte Beteiligung seitens des Staates beim Bau des Vereinsbau, wobei erwähnt wurde, dass dieser bald bezugsfertig sein wird.

Zur Anlegung eines sicheren Fuß- und Radweges entlang des CR186 zwischen Kockelscheuer und der Cloche d’or, sprach Fraktionssprecher Edy REDING dem Schöffenrat die volle Unterstützung seiner Fraktion zu. Dieses Projekt, das von der Gemeinde Roeser initiiert wurde, fand die volle Unterstützung bei der Gemeinde Luxemburg. Dieser 1,5 Kilometer lange und 3,5 Meter breite Weg sollte den Fahrradfahrer und den Fußgänger eine direkte und gesicherte Verbindung zum Verkehrsknotenpunkt Cloche d’or und der Erholungszone Kockelscheuer sein und die Anbindung der Ortschaft Kockelscheuer und dem Industriepark Luxite ermöglichen. Um einen zu großen Eingriff in die Natur zu verhindern, soll eine 90 Meter lange Brücke gebaut werden. Die Kosten des Projektes werden zwischen den zwei Gemeinden geteilt.

Um so unverständlicher findet Rat REDING die Tatsache, dass der neue Umweltminister Wilmes dieses Projekt ablehnt, obwohl Wilmes als Mitglied des Schöffenrats der Gemeinde Luxemburg dem Projekt volle Unterstützung zusagte!!??