Bilan 2017-2023

2023-05-21



Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,

Wie bereits angekündigt lege ich ihnen heute, im Namen meiner Mannschaft, die Bilanz unserer Arbeit der zu Ende gehenden Legislaturperiode vor. Die Jahre seit den letzten Gemeindewahlen vom Oktober 2017 waren etwas außergewöhnlich. Durch das Abändern des Wahlgesetzes war die Mandatsperiode ein knappes halbes Jahr kürzer als gewohnt. Vor allem jedoch waren die vergangenen Jahre gekennzeichnet durch mehrere Krisen – angefangen bei der Corona-Pandemie und kurz darauf gefolgt durch den Überfall Russlands auf die Ukraine mit einem seither andauernden Krieg, einer daraus resultierenden Energiekrise und zusätzlichen Lieferengpässen, die enorme Auswirkungen auf die Dauer von Baustellen, vor allem jedoch gewaltige Preisentwicklungen und hohe Inflation mit sich bringen. Die Klimakrise, die eigentlich die größte Herausforderung an die Politik darstellen müsste, rückte dabei fast etwas in den Hintergrund.

Die Bilanz der sich zu Ende neigenden Legislaturperiode fällt also durchaus durchwachsen aus. In der vorangegangenen Mandatsperiode des Gemeinderates konnte die Koalition aus LSAP und CSV stolz darauf hinweisen, dass 90-95% des Koalitionsabkommens von 2011 umgesetzt wurden.

Dieses Mal muss man eingestehen, dass, obwohl gut zwei Drittel des Koalitionsabkommens und somit des LSAP-Wahlprogramms vom Oktober 2017 umgesetzt wurden, das Resultat leider etwas schwächer ausfällt als gewohnt.

Trotzdem bin ich, unter den besonderen Umständen, mit dem Erreichten zufrieden. Vor allem die Pandemie hatte eine Verlangsamung jeglicher Aktivität zur Folge – Versammlungen und Zusammenkünfte fielen aus, Planungsarbeiten wurden erschwert und Genehmigungsprozeduren wurden verlängert. Nicht zu sprechen von den Arbeiten vor Ort durch die einzelnen Bau- und Handwerksbetriebe. Fast zwei Jahre sind uns somit verloren gegangen.

Insgesamt bin ich also zufrieden mit dem, was wir gemeinsam mit ihnen erreicht haben.

Im Oktober 2017 traten wir unter dem Motto „Zesumme mat Iech, fir de Réiserbann“ an.

Gemeinsam mit meinen 12 Kolleginnen und Kollegen der LSAP, der Mannschaft des Bürgermeisters hatten wir den Anspruch unseren „Réiserbann“ voranzubringen – zusammen mit ihnen, mit allen Bürgern unserer Gemeinde, unabhängig des Alters, des Geschlechts oder der Herkunft – unabhängig auch der persönlichen politischen Einstellung.

Als Sozialisten stehen wir zu unseren Überzeugungen und sind auch froh über die Unterstützung der Regierung, welche die Gemeinden im Allgemeinen und besonders auch Roeser in den vergangenen Jahren von den verschiedenen Ministerien und Ministerinnen und Minister erhalten haben.

Für uns als LSAP Roeserbann wird auch in Zukunft das Wohl aller Bürger und der „Réiserbann“ an erster Stelle vor Parteipolitik kommen und in diesem Sinne wollen wir auch weiterhin mit ihnen zusammen die Geschicke unserer Gemeinde leiten und unsere Ortschaften mit ihnen zusammen voranbringen.

Für „dem Buergermeeschter seng Ekipp“,

Ihr Tom Jungen

Gutt fir eis Kanner – gutt fir d’Famill

Fir eng Schoul, déi op d’Zukunft virbereet

D’Jugend – eis Zukunft

Den drëtten a véierten Alter aktiv bedeelëgt

Chancengläichheet – scho laang keng Fro méi, just tëscht de Geschlechter

Gesondheet a Sëcherheet

Fir eng gesond a lieweswäert Ëmwelt

Energie a Klimaschutz

Mobilitéit a Verkéier

Urbanismus, Wunnengsbau an ëffentlech Infrastrukturen

Kultur, Sport a Veräinsliewen

Eng Gemeng fir de Bierger an no um Bierger