Fir eng gesond a lieweswäert Ëmwelt

Natur, Landschaft a Bësch

- Seit fast 20 Jahren werden auf Initiative der LSAP, die gemeindeeigenen Wälder nach FSC-Kriterien bewirtschaftet wo sich, in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung, für eine naturnahe Waldbewirtschaftung eingesetzt wird. Dies gilt ebenso für die nachhaltige und klimawiderstandsfähige Verjüngung unserer Wälder. Gerodete Wälder, wie z.B. beim Bau der neuen Eisenbahntrasse zwischen Luxemburg und Bettemburg wurden und werden auf Gemeindegebiet kompensiert.

- Der kommunale Waldbesitz wurde in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Dies ermöglicht zum Einen eine kohärente Umsetzung unseres 10-jährigen Waldbewirtschaftungsplanes, zum Anderen jedoch auch eine nachhaltige Nutzung der Ressource Holz, beispielsweise durch die Installation einer Holzhackschnitzel-Heizung beim Neubau des Schulcampus in Berchem.

- Der Biodiversitäts- und Artenvielfaltsverlust ist eine globale Herausforderung. Durch lokale Initiativen, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzsyndikat SICONA hat die Gemeinde Roeser auch hier verstärktes Engagement gezeigt und somit auch im Bereich des Naturpaktes. Artenreiche Wiesen, Unterhalt von bestehenden Biotopen oder durch Neuanlegungen, Neupflanzungen von Obstbäumen oder auch die Stärkung von Wanderkorridoren sind in diesem Bereich nur einige konkrete Beispiele der Politik der letzten Legislaturperiode.

- Der Klostergarten von Peppingen, „Urban Gardening-Projekte“ durch den CIGL oder unsere Gemeindegärtner, sowie das Vorantreiben der Planung eines ersten Gemeinschaftsgartens sind weitere Puzzleteile eines aktiven Naturschutzes und stärken zusätzlich die Lebensqualität unserer Mitbürger.


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