- Die Gemeinde Roeser hat als eine der ersten Gemeinden Luxemburgs den „Pakt vum Zesummeliewen“ mit dem Familien- und Integrationsministerium unterschrieben und aktiv an dessen Umsetzung gearbeitet. Im Sinne des solidarischen Zusammenlebens wurden weiterhin Wohnungen für bedürftige Luxemburger und Nicht-Luxemburger, jedoch auch zu uns geflüchtete Menschen aus Kriegsregionen, zur Verfügung gestellt.
- Unter der Dynamik der erstmals eigenständig arbeitenden Chancengleichheitskommission sind wir der „Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler und regionaler Ebene“ des Rates der Gemeinden und Regionen Europas beigetreten, haben einen kommunalen Gleichstellungsplan erstellt und erste Akzente in der Umsetzung gesetzt. Entsprechend wurden schon für die Jahre 2022 und 2023 Konventionen mit dem Gleichstellungsministerium unterschrieben.
- Seit Juni 2021 ist die Gemeinde Roeser eine LGBTIQ-Freiheitsgemeinde, erklärte sich im Rahmen des Ukraine-Krieges im März 2022 als Teil der „sicherer Hafen-Gemeinden“ für Flüchtlinge und im März 2023 als sicherer Platz für Frauen. Diese 3 Initiativen gehen auf die LSAP zurück.
- Nachdem alle bestehenden öffentliche Gebäude auf ihren barrierefreien Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität umgebaut sind, wurden diesbezügliche Verbesserungen im öffentlichen Raum unternommen, sowohl im Bereich der Fußgängerüberwege, als auch bei den Bushaltestellen. Diese Arbeiten werden sich noch in die kommende Legislaturperiode verlängern.
- Im Bereich der Solidarwirtschaft wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem CIGL Roeserbann beibehalten. Somit wurde auch weiterhin Menschen geholfen, die keine Arbeitsstelle fanden und somit drohten ins gesellschaftliche Abseits zu geraten.
- Die gute Zusammenarbeit im gemeinsamen Sozialbüro mit unseren Nachbargemeinden Bettemburg und Frisingen wurde weitergeführt und die Vergrößerungsarbeiten an der gemeinsamen Infrastruktur schreiten gut voran.