- Mit dem Inkrafttreten des neuen Allgemeinen Bebauungsplanes (PAG) der Gemeinde Roeser sowie der Teilbebauungspläne „bestehende Viertel“ (PAP-QE) konnte die lang ersehnte Umsetzungsphase beginnen – mittleres Wachstum, Schutz bestehender erhaltenswerter Gebäude und Gehöfte, eine bessere Mixität zwischen Gebäudetypen (Einfamilien- und Reihenhäuser, Zweifamilien- und Mehrfamilienhäuser) sind dabei die Hauptmerkmale der neuen Bauregeln. Der Bau großer Mehrfamilienhäuser mit mehr als 4 oder 6 Wohnungen wurde stark eingeschränkt.
- Verstärkt wurde in den Bau und den Ankauf von bezahlbarem und erschwinglichen Wohnraum gesetzt. Die Zurverfügungstellung von sogenannten Sozialwohnungen wurde ausgebaut. Dies geschah einerseits durch die Fertigstellung zweier Sozialwohnungen in Roeser, die Schaffung von neuen Wohnungen im ehemaligen Pfarrhaus von Peppingen, sowie den Ankauf von 3 Appartements im Wohnkomplex „Solarix“ in Roeser. Aktuell wird das Projekt „bei der aler Schoul“ in Peppingen, ein innovatives Wohnungsbauprojekt, auch in Form intergenerationellem Wohnens, gebaut.
- Folgende Straßen wurden vollständig erneuert:
• rue des Fleurs in Roeser
• rue de la Montée in Berchem
• rue du Chemin de Fer in Berchem/Biwingen.
Bei der Gestaltung dieser Straßen wurden wie in der Vergangenheit die Anwohner bei der Planung miteinbezogen.
- Die langjährigen Arbeiten zum Anschluss unserer Gemeinde an die Kläranlage von Peppingen wurden mit dem Anschluss der Ortschaft Biwingen abgeschlossen. Parallel wurden die Pumpstationen von Liwingen und Berchem erneuert und damit begonnen erste Arbeiten zur progressiven Verwirklichung eines Trennsystems für Regen- bzw. Abwasser voranzutreiben. Damit wird Energie durch unnötiges Pumpen von Regenwasser eingespart, das Funktionieren der Kläranlage optimiert und nebenbei noch zu verbessertem Hochwasserschutz beigetragen.